Neues EFL-Angebot für Senioren

Vor allem ältere Menschen kennen das: Der Freundeskreis wird mit den Jahren kleiner, weil Freunde und Nachbarn krank oder gestorben sind. Mehr Kontakte zu anderen wären im Alltag aber schön. Doch wie? Und wo? „Manchmal stehen die eigenen Gedanken und Gewohnheiten im Weg“, weiß Heike Hövels. Genau da setzt ein neues Kooperationsangebot der Ehe-, Familien- und Lebensberatung (EFL) des Bistums Münster in Rheine und Ibbenbüren mit dem Titel „Mittendrin im Alter statt allein“ (MIASA) an: In einer angeleiteten Gruppe können sich Seniorinnen und Senioren austauschen, sich klar werden über eigene Wünsche und neue Bekanntschaften.

Die Gruppe richtet sich an Frauen und Männer ab 65 Jahren (vielleicht auch etwas jünger), die sich einsam fühlen und gerne auf andere zugehen möchten, erläutert Heike Hövels das Konzept, das für vieles offen ist. Die EFL-Beraterin, die sich seit längerem in der Begleitung und Unterstützung von Senioren fortgebildet hat, will abwarten, mit welchen Erwartungen die Teilnehmenden kommen und auf diese reagieren. Gerne würde sie mit ihnen gemeinsam schauen, was gegen das Gefühl der Einsamkeit guttun kann. „Dabei kann es auch um Selbstfürsorge gehen“, ergänzt Hövels. Sie gibt Tipps, wie sich alte Freundschaften auffrischen und neue knüpfen lassen.

Geplant sind zehn Treffen immer dienstags ab dem 25. April von 10 bis 11.30 Uhr in der EFL-Beratungsstelle in Rheine, Herrenschreiberstraße 17. Weitere Informationen zu diesem neuen Angebot gibt es unter Telefon 05971/96890 und im Internet unter www.ehefamilieleben.de. Eine Anmeldung ist erforderlich.

MIASA ist als Forschungsprojekt der Katholischen Hochschule Köln zur sozialen Teilhabe älterer Menschen entwickelt worden. Es wird bereits an zwei weiteren Orten im Bistum Münster angeboten und durchgeführt. Das Programm soll die Menschen darin unterstützen, soziale und zwischenmenschliche Kontakte zu fördern, Einsamkeit zu vermindern und das eigene Wohlbefinden zu steigern und (wieder) angenehme Aktivitäten aufzunehmen.

Gudrun Niewöhner

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Die Beratung ist kostenlos und steht allen erwachsenen Menschen offen. Unser Beratungsangebot wird zum überwiegenden Teil durch das Bistum Münster finanziert. Das Land NRW und viele Städte und Gemeinden geben einen Zuschuss. Zur Aufrechterhaltung des Angebots sind wir auch auf Unterstützung durch Spenden angewiesen.

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