Wie geht das Weiterleben?

v.l.n.r.: Johannes Wilde (Leiter des Haus der Familie), Elisabeth Frenke (EFL), Andreas Schmidt (Gestalttherapeut)

Es ist ein schwerer Verlust, den Eltern verarbeiten müssen, wenn ein Kind stirbt. Das Haus der Familie und die Ehe-, Familien- und Lebensberatungsstelle (EFL) in Münster möchten betroffene Eltern auf diesem Weg begleiten. Seit vielen Jahren bieten die beiden Bistumseinrichtungen einen Gesprächskreis für verwaiste Eltern an, der nächste beginnt am Mittwoch, 21. September.

Verständnisvolles Zuhören, Raum für Emotionen, Begegnung mit anderen Betroffenen – all das finden Eltern bei dem kostenfreien Angebot. Schmerz, Klage, Wut und Leid dürfen dort einen Platz haben. Auch die Erinnerung und die Liebe zum verstorbenen Kind finden in der Gruppe ihren Raum. Die Eltern erleben Entlastung durch die Erfahrung, mit ihren Gefühlen nicht allein zu sein. Die Teilnehmenden werden darin bestärkt, die Trauer auf die eigene Art zu leben und zu verarbeiten. So erfahren Eltern Unterstützung bei ihrer Suche nach neuen Perspektiven und der Neu-Gestaltung ihrer Beziehungen.
Die Todesursache und auch, wie lange das Todesdatum zurückliegt, sind nicht relevant. Die Abende finden einmal pro Monat an Mittwochabenden im Haus der Familie statt und sind gebührenfrei. Weitere Informationen und Anmeldung sind im Haus der Familie Münster möglich, unter Telefon 0251 41866-13 oder im Internet auf www.haus-der-familie-muenster.de. Der Einstieg wird in einem Vorgespräch individuell verabredet.
 

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Jahresbericht

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Umgang mit sexuellem Missbrauch im Bistum Münster

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Die Beratung ist kostenlos und steht allen erwachsenen Menschen offen. Unser Beratungsangebot wird zum überwiegenden Teil durch das Bistum Münster finanziert. Das Land NRW und viele Städte und Gemeinden geben einen Zuschuss. Zur Aufrechterhaltung des Angebots sind wir auch auf Unterstützung durch Spenden angewiesen.

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